Es gibt unterschiedliche Formen von Ausstellungen. Ausgestellt werden kann zunächst einmal alles, was man auf einen Ort beschränken kann. Wobei der Ort eine gewaltige Fläche einnehmen könnte. Museen stellen Bilder oder andere Artefakte aus, die von einigem Interesse für ein breites Publikum sind. Galerien beschränken sich auf Kunstwerke, die einem speziellen und meist auch gut zahlenden Klientel gezeigt werden.
Messen und Weltausstellungen
Auf Messen werden die unterschiedlichsten Produkte ausgestellt, wie beispielsweise Autos, Boote, Wohnwagen oder Tätowierungswerkzeuge. Und auf der Weltausstellung haben Länder aus aller Welt die Möglichkeit, sich darzustellen. Die erste Weltausstellung fand übrigens 1851 in London statt, die Weltausstellung Expo 2020 in Dubai wurde auf 2021 verschoben.
Zeigen, bewundern, kaufen
Ausstellungen können ihren Schwerpunkt im lehrenden und wissenschaftlichen Aspekt haben. In Museen werden Sammlungen und Artefakte zu bestimmten Themen ausgestellt, um Zusammenhänge deutlich zu machen oder beispielsweise eine Epoche besser darzustellen. Ein Fußballverein kann eine Ausstellung nutzen, um seine Erfolge und seinen Aufstieg zu zeigen.
Bei wirtschaftlich orientierten Ausstellungen geht es auch um das Geschäft: Ein Galerist will die Kunstwerke, die er zeigt, zum größten Teil auch gegen klingende Münze tauschen. Auf Messen wird präsentiert, was man hat, um darüber Verträge abzuschließen. Das ist bei der Frankfurter Buchmesse nicht anders als bei der Hannover-Messe, die auf Technologien und Entwicklungen im Bereich Industrie und Umwelt spezialisiert ist.